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Sanierung und Erweiterung Wohnhaus Pfaffenwiesen, Winterthur
kommunales Inventarobjekt, Baujahr 1961, Architekt Robert Spoerli

Planung: 2018
Bauherrschaft: Privat

Die Wohnüberbauung Pfaffenwiesen ist ein typisches Beispiel der Nachkriegsarchitektur. Bauherrin war die im frühen Wohnungsbau in Winterthur verdiente Gesellschaft für Erstellung billiger Wohnhäuser (GEbW). Nach dem Desinteresse der Nachkriegszeit gewann der Backstein als Baumaterial ab den späten 1950er-Jahren wieder vermehrte Aufmerksamkeit, nicht zuletzt durch den damaligen Einfluss des finnischen Architekten Alvar Aalto.

Das Reiheneinfamilienhaus bietet heute 81m2 Hauptnutzfläche auf zwei Stockwerke verteilt. Der geplante Dachausbau würde mit einem zusätzlichen Zimmer die Grundrissfläche auf 115m2 vergrössern, sodass die Gebäude auch für Familien wieder an Attraktivität gewinnen würden.